Die Bürger hierzulande leben seit Corona in unsicheren Zeiten was Gesundheit und Arbeitsmarkt betrifft. Viele sind arbeitslos geworden, andere wiederum führten ihren Beruf in Heimarbeit aus. Darum mag es kaum verwundern, dass viele Menschen darüber nachdenken einer zweiten Tätigkeit nachzugehen. Da momentan noch kein Ende von Covid-19 zu erkennen ist, versuchen immer mehr Menschen durch ein zweites Standbein Sicherheit und Wohlstand aufrechtzuerhalten.

Warum macht ein zweites Standbein Sinn

Ein zusätzlicher Arbeitsplatz, ob angestellt oder selbstständig, ergibt auf einmal Sinn. Das hat seine Berechtigung, wenn man denkt, dass viele Personen die im Gastgewerbe oder Veranstaltungsdienst tätig waren, arbeitslos wurden. Andere wiederum verharrten monatelang in Kurzarbeit und erlitten großen finanziellen Schaden. Fakt ist Wirtschaft ändert sich. Ein zweites Standbein kann hier im Fall der Fälle finanzielle Sicherheit bedeuten und macht unabhängiger, wenn die Wirtschaft stagniert oder eine Rezession eintrifft.

Doch auch abgesehen von Corona ist ein zweites Standbein eine gute Sache, wenn man daran denkt, dass in den nächsten Jahren auch die Renten kaum oder gar nicht erhöht werden. Hier kann es lohnen, freiwillig durch einen Nebenjob in die Rentenkasse Beiträge einzuzahlen. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit auch im Alter finanziell ein gutes Leben führen zu können.

Welche Möglichkeiten hat man um sich ein 2tes Standbein aufzubauen

Die Methoden sind vielseitig, entweder man geht einem Nebenjob nach oder man macht sich selbstständig. Selbstständig geht auch als Kleinunternehmer, das bedeutet, dass bei erbrachten Dienstleistungen die Mehrwertsteuer wegfällt. Kleinunternehmerregelung bedeutet auch, dass man zu Beginn Erleichterungen erfährt und man dadurch schneller Fuß fassen kann.

Eine weitere und auch oft genutzte Methode ist die Ausübung eines Minijobs. Hier kann der Betroffene nebenbei bis zu 450 Euro dazu verdienen, ohne Steuern entrichten zu müssen. Bei Ausführung Nebenjob besteht die Möglichkeit freiwillig in die Rentenkasse einzuzahlen. Das kann im Laufe der Jahre bedeuten, dass die spätere Rentenleistung sich dadurch erhöht.

In Zeiten wo die Rentenerhöhung zumeist gering ausfällt, bestimmt eine gute Methode um fürs finanziell vorzusorgen.

Homeoffice erlebt in Zeiten von Covid-19 Hochkonjunktur und viele haben die Chance genutzt, sich dadurch ein zweites Standbein aufzubauen. Und natürlich gibt Wege sein Geld auch online zu verdienen. Sei es als Textschreiber oder als Büroangestellter in Heimarbeit, die Möglichkeiten an Tätigkeiten in Heimarbeit sind groß und für jeden Interessierten bestimmt das Richtige dabei.

Heutzutage ist es ein Leichtes dank PC und Internet aus der Menge an Stellenangeboten bezüglich Homeoffice sich geeignete Arbeit auszusuchen und auszuführen. Auch ein Online Business selbst aufbauen ist heute nicht mehr schwer.

Fazit: Ohne Fleiß geht es nicht

Das Sprichwort: Ohne Fleiß kein Preis gilt natürlich auch bei dem Gedanken sich ein zweites Standbein zu errichten. Vor allem zu Anfang ist Fleiß und saubere Arbeit unerlässlich, will man dieses Vorhaben erfolgreich umsetzen. Ob in Heimarbeit oder bei einem Arbeitgeber angestellt, Zukunft hat man bei beiden Methoden nur, wenn man sauber und ordentlich arbeitet.

Bei der Selbstständigkeit ist Fleiß noch mehr angebracht, gilt es doch sich einen Kundenstamm aufzubauen und diesen auch zu halten. Ein Selbstläufer wird ein zweites Standbein nur selten, schon gar nicht zu Beginn.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ein zweites Standbein in mehrerer Hinsicht eine gute Sache ist, vor allem wenn man bedenkt, dass die Wirtschaft anfällig ist und Rezession und eine Pandemie viele Unsicherheiten nach sich ziehen.