Der Krieg zwischen der Ukraine und Russland hat nicht nur Auswirkungen für die Menschen, die in den von den Übergriffen betroffenen Gebieten leben und ihre Heimat verlassen müssen. Die Europäische Union, aber auch andere Länder des Weltmarktes haben Russland mit Sanktionen belegt. So wurde der Geldtransfer im SWIFT-Verfahren stark eingeschränkt. Viele Unternehmen aus der westlichen Welt haben ihre Geschäftstätigkeit in Russland eingeschränkt. Geschäfte wurden geschlossen. Auch die sozialen Netzwerke sind von Russland aus nicht mehr erreichbar. Dies hat Auswirkungen auf den Onlinehandel und entsprechend auf die Dienstleistungen, die mit ihm in Zusammenhang stehen. Zu diesen Dienstleistungen zählt unter anderem die Suchmaschinenoptimierung.

Markt für Russland wird auch aus Deutschland bedient

Der SEO-Markt in Russland wurde häufig von deutschen Unternehmen betreut. Dies ist möglich, weil die Suchmaschinenoptimierung nicht auf ein bestimmtes Land festgelegt ist. Suchmaschinen wie Google forsten alle Seiten nach den jeweiligen Suchbegriffen durch. Es handelt sich um ein weltumspannendes Netzwerk, das sich nicht auf bestimmte Länder festlegt. Dank der Globalisierung ist es für deutsche Firmen möglich, russische Kunden in Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung zu betreuen. So gibt es unter anderem die SEO Agentur in Bremen mit der Suchmaschinenoptimierung für den russischen Markt zu beauftragen. Grundsätzlich gelten die gleichen Vorgaben für die Optimierung wie in Deutschland:

* Die Seiten müssen mit passenden Keywords angereichert sein
* Einfache Menüstrukturen wirken sich auf das Ranking positiv aus
* Die Inhalte müssen stets aktuell gehalten werden
* Die Themen der Seiten müssen zu den Keywords passen
* Besonderes Augenmerk ist auf die Optimierung der Landingpage zu legen

Bei der Optimierung der Seiten für den russischen Markt gilt es zu beachten, dass russische User ihre Suchbegriffe in kyrillischer Schrift eingeben. Auch die Seiten selbst sind für den russischen Markt optimiert. Selbst wenn russische Unternehmen ihre Produkte oder Dienstleistungen international anbieten und die Seiten in die englische oder in andere europäische Sprachen übersetzen, ist es wichtig, die Keywords, die Menüs und die Beschreibungen der Seite auf Russisch anzubieten. In der Regel reicht es für ein gutes Ranking der Seiten nicht aus, wenn diese in englischer Sprache optimiert sind.

Krieg hat Auswirkungen für die Dienstleistung der Suchmaschinenoptimierung

Nach dem Beginn des Krieges zeigen sich nun erste Auswirkungen für die Dienstleister, die für den russischen Markt arbeiten. Die internationalen Sanktionen betreffen nicht nur den Markt in Russland, sondern auch alle russischen Produkte, die in Deutschland und in anderen Ländern Europas in den Regalen liegen. So haben in den vergangenen Tagen viele Supermärkte und Discounter in Deutschland russische Produkte aus den Regalen genommen. Unternehmen haben nur noch die Möglichkeit, ihre Produkte über die Webseiten zu verkaufen. Ob das Interesse der Kunden jedoch nach wie vor vorhanden sein wird, bleibt abzuwarten. Folgen gibt es somit auch für die Suchmaschinenoptimierung. Wenn russische Unternehmen ihre Seiten nicht mehr erfolgreich betreiben können, sind sie vermutlich nicht mehr bereit, für ein gutes Ranking Geld auszugeben. In der Folge wäre der Markt für Suchmaschinenoptimierung direkt von dem Ukrainekrieg betroffen.