Schnelle und umfassende Digitalisierung von Unternehmen, Skalierbarkeit, Ausfallsicherheit und Datensicherheit: Die Versprechungen von Cloud-Sevices sind umfangreich und klingen sinnvoll. Aber sind Cloud-Services wirklcih für jedes Unternehmen udn für jede Problematik die Lösung?

Cloudtechnologien sind im Mittelstand angekommen, denn die Nutzung eines solchen Services ist hinsichtlich der in einem Unternehmen komplexen Infrastruktur tatsächlich verlockend. Die Nutzung von Cloudtechnologien ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Technologien bieten in der Tat viele Vorteile. Sie sind aber nicht frei von Nachteilen. Und genau aus diesem Grund sollten sich Unternehmen gut überlegen, ob sie wirklich ihre IT-Infrastruktur an einen Cloud-Service abgeben – und vor allem, an welchen Cloud-Service genau der Auftrag geht. Denn manche bieten ganz unterschiedliche, individuell anpassbare Leistungen, während andere weniger flexibel sind.

Was genau sind Cloudtechnologien?

Public-Cloud-Plattformen kann man sich, vereinfacht ausgedrückt, wie einen öffentlich zugänglichen Rechner vorstellen. Da gibt es alles, was der PC am Schreibtisch zu Hause auch kann: Speicherplatz, Software, die Möglichkeit zum Anlegen eines geschlossenen Netzwerks (Infrastruktur). Öffentlich zugänglich bedeutet in diesem Fall, dass ggen Bezahlung festgelegte Funktionen in einem klar definierten Rahmen von den autorisierten Personen genutzt werden darf. Es ist also nicht wörtlich ein öffentlich zugänglicher Rechner, sondern man muss die Berechtigung zum zugriff habne. Stichwort Datensicherheit: Hier wird mit qualittiv hochwertigen Verschlüsselungen, Passwörtern, Mehr-Faktor-Authentifizierungen und anderen Kniffen gearbeitet. Die Verwaltung dieses „öffentlich nutzbaren Computers“ obliegt dem Anbieter der Cloud-Services. Die Unternehmen, die die Cloudtechnologien nutzen, müssen sich also nicht darum kümmern. Und das ist auch schon der größte Vorteil dieser Technologien: Kleine und mittlere Unternehmen haben die volle Bandbreite der digitalen Möglichkeiten zur Verfügungen, ohne sich um Hard- und Software oder Personal kümmern zu müssen.

Die aktuell (Stand Dezember 2022) bekanntesten und am weitesten genutzten Services oder Public-Cloud-Plattformen sind Amazon Web Services, kurz AWS, Microsoft Azure udn die Google Cloud Plattform. Es fällt auf: Alle drei Anbieter sind US-amerikanische Unternehmen, und alle drei bieten die virutellen Server und Speicher-Ressourcen zusammen mit Netzwerkfunktionalitäten an. Verrechnet wird das Ganze mithilfe eines Pay-per-Use-Modells. Neben zahlreichen Vorteilen haben Cloud-Services auch Nachteile.

Das sind die 7 wichtigsten Vorteile von Cloudtechnologien

    • Flexibilität und Elastizität: Eine Neuausrictung und Anpassung der genutzten Technologien ist jederzeit und ohne gröeßre finanzielle Investition möglich.

 

    • Skalierbarkeit der Ressourcen: Mehr Mitarbeiter/-innen, die Nutzung von noch mehr Softwarelösungen, mehr Automatisierung lassen sich jeweils kurzfristig umsetzen, ohne dass viel Aufwand betrieben werden müsste. Denn der Cloud-Service hat die Ressourcen. Die müssen nur dazugebucht werden.

 

    • Automatisierung: Auch ohne IT-Spezialisten im eigenen Haus können Unternehmen Prozesse autoamtisieren (lassen). Die Technologien stehen in der Cloud zur Verfügung.

 

    • Hohe Verfügbarkeit: Ausfälle gibt es bei Cloudtechnologien so gut wie nie, denn die hohe Verfügbarkeit ist ein wichtiges Wettbewerbsargument der Anbieter. Im eigenen Haus ist so eine hohe Verfügbarkeit nur unter extremem Aufwand möglich.

 

    • Vorgefertigte Services, keine eigene Infrastruktur nötig: Es ist trotz aller technischen Fortschritte imer noch mühsam, kosten- udn zeitintensiv für Unternehemn, eine eigene IT-Infrastruktur aufzubauen und zu pflegen. Cloudtechnologien arbeiten mit vorgefertigten Services und vorgefertigter Struktur – das spart Geld und Zeit.

 

    • Kürzere Time-to-Market: Das Argument geht in die gleichen Richtugn wie die beiden Vorherigen: Durch die bereits fertig zur Verfügung stehenden Lösungen ist die Zeit, bis Utnernehmen digital funktionafähig sind, enorm verkürzt.

 

    • Volle Kostenkontrolle: Hier noch ein Softwarepaket extra, dort muss etwas angepasst werden, und die Kapazitäten reichen mal wieder hinten udn vorne nicht, auch nicht beim Fachpersonal: Die Kosten für eine eigene IT-Infrastruktur sind erstens unübersichtlich und zweitens explodieren sie schnell. Cloudtechnologien versprechen Kostentransparenz und vor allem günstigere Lösungen.

 

Cloudservices bewerten: Genau hinschauen!

Der vermutlich größte Nachteil von Cloudtechnologien ist, dass Unternehmen erst einmal den passenden Anbieter finden müssen. Gerade für MU sind viele Angebote schlicht überdimensioniert und viel zu komplex. Auch bei der Nutzung einer Public Cloud geht es mesit nicht ohne entsprechende Spezialisten im eigenen Unternehme, die Betrieb und Systempflege übernehmen. Kann das nicht gewährleistet werden, muss ein zweiter Service her: Der Managed Cloud Solution Provider ist zwischen Cloudtechnologien und Unternehmen geschaltet udn stellt sicher, dass alles reibungslos läuft. Und damit steigen die Kosten für die Nutzung der Cloudtechnologien bei gleichzeititer Abgabe von Verantwortung und Kontrolle. Aus diesem Grund sollten insbesodnere kleine Unternehmen, die schon die ersten Schritte auf dem Weg zur Digitalisierung gegangen sind, genau hinschauen: Benötigen Sie wirklcih Cloudtechnologien in vollem Umfang, oder reicht es, einzelne Services zuzubuchen? Manchmal ist „Inhouse“ nämlich doch die günstigere Lösung.

Seit gut zwei Jahren häufen sich Hacker-Angriffe auf die großen Anbieter von Cloud-Services. GEfährdet sind damit die Daten all der kleinen Unternehmen, die diese Services nutzen. Die breite Verfügbarkeit und Belliebtheit der Serices sind genau die Punkte, die sie als Ziel für Angriffe so attraktiv machen: Es winkt wirklich fette Beute. Inwiefern die Anbieter der Cloud-Services selbst die Daten der Utnernehemn nutzen, steht im jeweiligen Vertrag. Und den muss man nicht nur genau lesen, sondern auch noch verstehen. Es ist also doch komplizierter, als man gemeinhin gesagt bekommt.