Die Lagerlogistik hat in den letzten Jahren sehr stark an Bedeutung gewonnen. Die Digitalisierung und das Internet haben zu einer massiven Veränderung des Kaufverhaltens durch die Kunden geführt. Immer mehr Kunden recherchieren im Internet nach Preisen und bestellen die Artikel günstig in einem Onlineshop. Die Lieferung erfolgt bei Waren, die ab Lager lieferbar sind, oftmals schon am nächsten Tag. Das macht die Fahrt zum nächsten Einkaufscenter überflüssig. Die Coronapandemie hat den Anteil des Onlinehandels weiter gestärkt. Über einen Zeitraum von Monaten war der Handel geschlossen oder es gab Zutrittsbeschränkungen. Auch die Maskenpflicht hielt Kunden von einem entspannten Einkaufsbummel ab. Der Onlinehandel erlebte einen regelrechten Boom.
Onlinehandel als Herausforderung für die Händler
Zahlreiche Händler haben auf die Zunahme der Bestellungen reagiert. Größere Lagerflächen erlauben eine Erhöhung des Bestands lagerfähiger Ware. Gewerbegebiete außerhalb der Städte mit einer guten Anbindung zu Autobahnen und Fernstraßen sind sehr begehrt. In den letzten beiden Jahren sind die Lagerflächen vor allem in den Ballungszentren rund um die größeren Städte in Deutschland stark vergrößert worden. Händler müssen sich in der Planung auch mit der Kostenfrage beschäftigen. Diese betrifft nicht nur die Größe der Lagerflächen, sondern auch die Art der Nutzung.
Nicht alle Waren müssen bei Zimmertemperatur lagern
Beheizte Hallen verursachen zusätzliche Kosten. Bereits vor dem Beginn des Krieges in der Ukraine sind die Kosten für Strom, Gas und Heizöl rasant gestiegen. Seit Kriegsbeginn sucht Deutschland vermehrt nach Lösungen, die eine Unabhängigkeit von russischen Importen garantieren. Alternativen lassen sich so schnell nicht finden, und so ist ein weiterer Preisanstieg zu befürchten. Dies trifft nicht nur private Haushalte, sondern auch die Händler. Preise befinden derzeit in sämtlichen Bereichen im Anstieg. Die Spirale lässt sich nicht endlos in die Höhe treiben, da die Kunden die Kosten ab einem bestimmten Punkt nicht mehr tragen können oder nicht bereit sind, für einen Artikel mehr zu bezahlen. So suchen Händler nach Lösungen, um auf anderen Ebenen Kosten zu sparen. Eine dieser Lösungen kann in der Reduzierung der Heizkosten liegen. So ist es nicht notwendig, sämtliche Waren bei Zimmertemperatur zu lagern. Wenn Sie eine
Kalthalle errichten lassen oder anmieten, haben Sie keine oder nur sehr geringe Heizkosten. Dies wirkt sich auf Ihr Budget vorteilhaft aus. In den meisten Regionen Deutschlands sind die Winter ausgesprochen mild. Somit ist eine Beheizung der Halle nicht notwendig. Wenn Sie Waren und Artikel vertreiben, die eine kühle Lagerung vertragen oder sogar erfordern, ist eine Kalthalle die beste Alternative, um Kosten zu sparen. Es ergeben sich für Sie als Unternehmer weitere Vorteile:
- Die Mietkosten sind für eine Kalthalle geringer
- Kostenvorteil bei der Errichtung, da keine Dämmung notwendig ist
- Kalthallen können kurzfristig errichtet und bezogen werden
- Die Ersparnis der Kosten können Sie an die Kunden weitergeben
- Sie kommen finanziell besser durch Krisenzeiten
Die Erhöhung der Kosten für die Heizung trifft Sie bei der Nutzung einer Kalthalle nicht so stark wie andere Unternehmen. So können Sie die gesparten Mittel in den Aufbau Ihres Unternehmens stecken oder mit günstigen Preisen Ihr Geschäft ankurbeln.